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PJ-Bericht: Herz-/Gefäßchirurgie in Groote Schuur Hospital (2/2012 bis 3/2012)
- Station(en)
- D24
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Heidelberg - Fakultaet Heidelberg
In dieser Abteilung sind deutsche Studenten als kostenlose Arbeitskräfte (die dafür sogar selber noch zahlen) fest eingeplant. Teilweise waren wir bis zu 6 deutsche Studenten auf einer Station. Von den Fachärzte/Oberärzten werden Studenten fast vollständig ignoriert, der österreichische Chef ist eher unangenehm... Im Groote-Schuur hat diese Abteilung daher auch einen sehr schlechten Ruf.
Es gibt kein teaching, wenigestens erklären die Assistenzärzte (die sehr viel freundlicher waren) hin und wieder ein bisschen etwas.
Hauptaufgabe ist es den Assistenten Arbeit abzunehmen, d.h. man ist den ganzen Tag damit beschäftigt ihnen irgendetwas hinherzutragen/wegzubringen/an etwas zu erinnern.
Was die Freizeit anging wurde erwartet, dass man von 7:30 bis häufig nach 18 Uhr anwesend ist. Hierauf wurde auch sehr geachtet.
Ich war mit dieser Situation nicht zufrieden und bin in die Allgemeinchirurgie gewechselt, wo es sehr viel besser war. Ich würde jedem absolut davon abraten in dieser Abteilung PJ/Famulatur zu machen, man lernt wenig und hat keine Freizeit.
davon würde ich abraten, ansonsten ca. 2 Jahre
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Rehas anmelden
EKGs
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- nach 18:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
- Gebühren in EUR
- ca. 700 €