Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.
74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.
Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in St. Martini Krankenhaus (8/2012 bis 9/2012)
- Station(en)
- OP/Intensiv
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Berlin
Insgesamt sehr schöne Famulatur, nettes Team und man wird sofort aufgenommen.
Leider gab es keine Einführung oder ähnliches, sondern es ging sofort am ersten Tag richtig los.
Daher musste man sich anfangs viel selbst erarbeiten, dazu hat man aber auch die entsprechende Freizeit.
Die Anästhesie betreut hier eine interdisziplinäre Intensivstation mit ca. 10 Betten. Hier nimmt man regelmäßig an der Visite teil. Sonst stehen einzelne Versorgungen auf den Stationen (Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Kardiologie, Innere) und die Betreuung der OP-Sääle an. Wenig nicht-ärztliche Aufgaben.
Wenn man Engagement zeigt, darf man sehr viel machen (Intubation, ZVK, arterieller Zugang, regionale Anästhesien, Plexusblockade, PDA stehen oft auf dem Programm - Assistenz ist hier immer möglich). Auch Mitarbeit im Notarztdienst möglich.
Vorerfahrungen sind zu empfehlen.
Klinik wird durch Honorarärzte anästhesiologisch betreut, daher kann man hier wohl Glück oder Pech haben :-)
Ich hatte Glück.
Bewerbung sehr einfach. Kurze Email ohne weitere Informationen an den Chefarzt der Anästhesie, sofortige Zusage, ohne weiteren Papierkrieg.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Punktionen
EKGs - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt