Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Dass ich meine erste Famulatur in Pfronten machen konnte, war richtig klasse. Die Ärzte dort sind sehr freundlich und erklären einem bereitwillig sehr viel ohne dabei genervt zu sein. Im ganzen Haus ist die Stimmung sehr gut, auch zwischen den Ärzten und Schwestern, vor allem in der Ambulanz.

Um einen Tag zu beschreiben:

Morgens ist man bei der Frühbesprechung dabei. Anschließend geht man mit den Ärzten auf die Station und ist dort entweder bei der Visite anwesend oder nimmt gleich Blut ab. Meistens geht es danach in den OP, was ich persönlich super fand. Man sieht viel, bekommt wahnsinnig viel erklärt und darf auch oft nähen:).

Anschließend bin ich meistens in die Ambulanz gegangen, weil dort eigentlich immer viel los ist, man die Anamnesegespräche üben kann und man dort einige Untersuchungstechniken lernt.

Was ich noch jedem empfehlen würde, der in Pfronten Famulatur macht: Fragt auf jeden Fall, ob ihr mal mit dem Notarzt mitfahren dürft!

Im Winter sollte man auf jeden Fall seine Ski oder sein Snowboard mitnehmen und ein Auto ist sicher auch von Vorteil, damit man auch kleinere Ausflüge machen kann.

Die Zeit in Pfronten hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann eine Famulatur dort nur empfehlen:).