Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich kann weder am Team, das wirklich gut miteinander arbeitet und kommuniziert, noch am "Ansehen der Famulanten" oder am Unterricht etwas aussetzen -daher wäre jeder schlechtere Benotung unfair.

Klar lehrt nicht jeder Arzt gleich gern, aber in dieser Abteilung finden sich viele, die auf gezeigtes Interesse sehr positiv und freundschaftlich reagieren. Auch die Pflege ist immer unterstützend, bei allen Tätigkeiten, die man neu lernt oder zu routinieren versucht.

Im OP kann es zwar, wie in jeder Unfallabteilung, zu langem Hakenhalten und mal ruppigerem Ton kommen, aber genauso werden einem währenddessen die Arbeitsschritte gezeigt und erklärt.

In der Erstuntersuchung kann man die Untersuchungs´algorithmen´ für jeweilige Unfallgeschehen beobachten, bekommt einen Eindruck vom Behandlungsprozedere und darf sich hin und wieder auch mal selbst versuchen.

Für jeden, der Nähen lernen möchte, besteht hier die optimale Voraussetzung, da vor allem die jungen Ärzte stets bemüht sind, dir etwas beizubringen.

Während der Famulaturzeit bekommt man auch einige Schockraumsituationen zu sehen.

Wer sich für bestimmte Gelenke interessiert, kann sich zu den jeweiligen Spezialambulanzen setzen.

Jeden Donnerstag gibt es morgens eine Fortbildungsmöglichkeit.