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PJ-Bericht: Innere in Hopital Pitie-Salpetriere open_in_new (5/2016 bis 8/2016)

Station(en)
Médecine Interne 2
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Saarbruecken
comment Kommentar

In Frankreich sind die Studenten ab dem 3. Jahr jeden Morgen im Krankenhaus und sind fest in den Klinikalltag integriert. Dadurch gibt es viele Aufgaben, die den sogenannten externes zugetraut werden. So durfte ich direkt am ersten Tag eine Lumbalpunktion durchführen und während des Tertials kamen noch andere kleinere Eingriffe wie Hautbiopsien oder Biopsien der akzessorischen Speicheldrüsen hinzu. Die französischen Studenten durften immer gegen 12, 13 Uhr gehen, je nachdem wie ich wollte konnte ich um diese Uhrzeit auch nach Hause gehen oder noch länger bleiben, um am Nachmittag neue Patienten aufzunehmen.

Sonst war ich dafür verantwortlich EKG's zu schreiben, Patienten zu impfen und Untersuchungen anzumelden.

Insgesamt habe ich sehr viel gelernt, auch wenn die Innere Medizin in Frankreich nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist und ich mit sehr seltenen System- und Immunerkrankungen konfrontiert war (Lupus, Sarkoidose, Sklerodermie, Clarkson Syndrom und ganz groß im Rennen Erdheim-Chester).

Bewerbung

1 Jahr im Voraus bei Mme Saligot

Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Patientenvorstellung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Punktionen
EKGs
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1