Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es war meine erste Famulatur und sie war richtig gut. Um 8 Uhr ging es jeden morgen los, entweder mit der Visite auf der Intensivstation oder mit Blutabnehmen auf Station (prinzipiell gibt es einen Blutabnahmedienst, sodass man kein Blut abnehmen muss da ich es aber lernen wollte, habe ich das morgends immer zur Übung gemacht). Danach gab es die Besprechung mit Chefarzt und Öberärzten. Der Chefarzt erklärt richtig viel und es ist ihm wichtig, dass man als Famulant viel mitnimmt. Generell ist man sehr flexibel in dem was man machen und sehen möchte. Man kann jederzeit im Katheterlabor zuschauen, bei Echos in der Diagnostik dabeisein oder auf Station Patienten untersuchen, Blut abnehmen oder bei Visite mitgehen. Auch darf man gerne einmal einen Tag woanders reinschnuppern, sodass ich einen Tag bei den Pulmologen und einen Tag in der Notaufnahme dabei war und einmal mit dem Notarzt mitgefahren bin. Die Betreuung ist super und eine Famulatur im Brüderkrankenhaus würde ich jedem empfehlen!