Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Assistenzärzte auf der Station waren super freundlich, haben auf Nachfrage alles erklärt und haben mich (freiwillig) kleine Präsentationen machen lassen zu verschiedenen Themen. In meinem Fall war es ein 10 min Vortrag zur Antidiabetika Therapie, da auf der Station selten Diabetiker richtig eingestellt wurden, meistens wurden sie kurz vor der ERCP/Endoskopie umgestellt und dann wieder zurück zum alten Schema gegangen.

Offiziell war Dienstbeginn um 8.00 zur Frühbesprechung, den Assistenzärzten hat es jedoch gereicht, wenn ich zeitgleich mit ihnen (~8.30) auf der Station erscheine.

Ich durfte viel selbstständig machen, wenn ich es mir zugetraut habe, wie z.B. Patienten aufklären oder entlassen (Brief in die Hand drücken und letzte offenen Fragen beantworten), die letzte Woche habe ich dann spontan in der Ambulanz verbracht um diese auch mal kennen zu lernen.

Auch dort wurde ich direkt eingesetzt und musste nicht nur hinterherlaufen, meistens habe ich eine erste Anamnese/Untersuchung bei den Pat. vorgenommen, um den Ärzten Zeit zu ersparen und meine Fähigkeiten zu verbessern.

Das Essen ist sehr lecker, die Mitarbeiter sind alle sehr freundlich und offen, und die Hierarchie wird relativ flach gehalten. So war es auch üblich, dass ein paar OÄ mit am Mittagstisch saßen!