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PJ-Bericht: Gynäkologie in Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe - Innenstadt open_in_new (9/2018 bis 12/2018)

Station(en)
OP1, Kreißsaal, Ambulanz
Einsatzbereiche
OP, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
LMU Muenchen
comment Kommentar

Pro:

-Auf Station konnte man aktiv mitarbeiten und hat viel bezüglich der Abläufe gelernt

-Das Pflegepersonal in Ambulanz und Station war sehr nett

- Die Fortbildungen, die stattfanden, waren gut

- Im OP konnte man viel assistieren

- Man konnte Ausgleichsdienste machen und direkt im Anschluss dann 1-2 Tage frei bekommen

- Assistenten auf Station waren zumeist recht bemüht

- Im Kreißsaal Nachtdienst konnte man, wenn die richtigen Hebammen im Dienst waren viel sehen und mithelfen.

- Freitags nur bis 13:30h (Dafür Mo-Do 10 Stunden)

- Es gibt für fast alle PJler einen Funk, womit man erreicht werden kann

- Auf der onkologischen Station lernt man viel zum Port anstechen und den Therapien

- Verschiedene interessante Sprechstunden ab und an möglich, wenn Ärzte nicht zu genervt/krank/Blockstudenten da sind..

Kontra:

- Bis zum Ende wurden wir im OP und auch im gesamten Klinikalltag meist "ein PJ" genannt. Eine Unterscheidung als verschiedene PJler fand nicht statt.

- In vielen Situationen kam man sich sehr wenig wertgeschätzt vor.

- Viele Botengänge und nicht lehrreiche Tätigkeiten im Kontrast zu sehr wenig aktiver Lehre. Erklärungen/Abfragungen etc. bei Visite fanden bei mir nicht einmal statt.

- Man hatte das Gefühl, man könne nur negativ auffallen, positives Verhalten wurde erwartet. Für Nachfragen oder Entgegenkommen wurde man noch reglementiert und als Generation Y bezeichnet, die unerhörte Forderungen stellt.. Lehrbeauftragter hielt es teils nicht für nötig über ausfallende Lehrveranstaltungen zu sprechen

- Im Kreißsaal haben leider die Ärzte nichts zu sagen und einige Hebammen verhielten sich den PJ Studenten gegenüber unmöglich. Lehre wird hier vor allem den Hebammen ermöglicht.

- Es müssen Mo-Fr immer 2 PJler mindestens im Dienst sein. Sonst wird Urlaub nicht genehmigt... auch wenn sonst oft nichts zu tun ist und man sie langweilt.

Bewerbung

Über das Bewerbungsverfahren der LMU

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Mitoperieren
Blut abnehmen
Braunülen legen
EKGs
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
3