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PJ-Bericht: Allgemeinchirurgie in DRK Kliniken Berlin Koepenick open_in_new (1/2019 bis 4/2019)

Station(en)
Allemeinchirurgie, IMC, Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Berlin
comment Kommentar

Das Tertial im DRK Köpenick war wirklich super!

Am Anfang bekamen wir eine Einführung vom leitenden Oberarzt, der dann auch unsere Rotationswünsche in Empfang genommen hat. Jeder PJler soll ca. 2-3 Wochen in die Gefäß- und die Unfallchirurgie rotieren. Die Allgemeinchirurgie selber besteht aus drei Normalstationen und einer IMC. Die Rotationen lassen sich auch noch während des Tertials ändern. Weiterhin gab es einmal die Woche ein PJ-Seminar, das meistens sehr strukturiert war und ein breites Spektrum abgedeckte. Zu erwähnen ist noch die mündliche Prüfungsvorbereitung vom Chef, der sich am Ende nochmal viel Zeit nimmt und uns in Prüfungssimulationen die Do's und Don'ts des MEX näher bringt.

Allgemeinchirurgie:

Man ist als PJler fest im OP-Plan eingetragen und muss sich dann untereinander verständigen, wer wann in den OP geht. Das Spektrum an Operationen ist sehr vielfältig und geht von kleinen OPs (Hernien, Gallen) über die Adipositaschirurgie bis hin zu großen Karzinom-OPs (Wipple, Hemi). Das Team der Allgemeinchirurgie ist wirklich toll. Alle sind sehr bemüht, einem etwas bei zu bringen und wenn man Interesse am Fach zeigt, hat man die Möglichkeit viel zu lernen. Wie in allen chirurgischen Fächern ist der Stationsalltag recht langweilig und die Action spielt sich primär im OP ab. Das ist aber nicht schlimm, da man auch immer in der Notaufnahme oder in der Ambulanz mit zuschauen kann.

Unfallchirurgie:

Die Unfallchirurgen haben zwei Normalstationen und sind ebenfalls alle sehr bemüht. Als PJler geht man hauptsächlich zu den großen Knie- und Hüft-OPs zum Hakenhalten, wo man jedoch, je nach Operateur, ebenfalls viel erklärt bekommt. Sehr zu empfehlen ist die Rettungsstelle und auch die D-Arzt Sprechstunde.

Gefäßchirurgie:

Die Stimmung auf der Gefäßchirurgie ist im Gegensatz zu den anderen beiden Fachrichtungen eher schlecht. Man wird viel zum Blutabnehmen eingesetzt. Spannend ist die Wundversorgung (da zuzusehen muss man sich jedoch etwas erkämpfen) und die OPs. Man ist tendenziell nicht per se im OP Plan eingeteilt, kann aber auf Nachfrage immer mit in den OP zum zusehen. ich habe mich viel an die einzige OÄ gehalten, welche einen auch immer mit assistieren lässt und viel erklärt.

Alles in allem ein sehr spannende Tertial, das für alle Chirurgie-Interessierten sehr zu empfehlen ist!

Bewerbung

PJ-Portal

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Prüfungsvorbereitung
EKG
Sonst. Fortbildung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Braunülen legen
Mitoperieren
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
EKGs
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Botengänge (Nichtärztl.)
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1