Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich habe mein Wahltertial in der Psychiatrischen Klinik der Universitätsklinik Heidelberg abgeleistet. Trotz der Corona-Maßnahmen habe ich viel mitnehmen können und der Unterricht hat regelmäßig 1:1 stattgefunden, allerdings nur 1x/ Woche statt 2x/Woche. Sowohl auf der akutpsychiatrischen Station Mayer-Gross als auch auf Station Wilmanns habe ich eigene Patienten betreuen können (muss man aber nicht, wenn man sich das noch nicht zutraut). Ich konnte regelmäßig an allen Visiten teilnehmen und habe dabei viel lernen können und mich auch selbst einbringen können. Ich habe mich insgesamt von allen Mitgliedern des Teams respektiert gefühlt und konnte mich in die Stationsabläufe gut einbringen.

An notfallmäßige Aufnahmen konnte ich leider aufgrund der hauseigenen Corona-Eindämmungsmaßnahmen nicht teilnehmen, dies ist aber normalerweise der Fall für PJler.

Feste Aufgaben sind vor allem Erhebung des körperlichen Untersuchungsbefundes, was man hier sehr gut wiederholen kann als Prüfungsvorbereitung. Blutentnahmen werden grundsätzlich von der Pflege durchgeführt, ich habe aber auf der Akutstation aber dabei geholfen. Viggos legen kam eher selten vor, habe ich aber dann auch übernommen.

Mittagspausen waren regelmäßig im Team möglich, Essen ist frei und genießbar.