Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Es war meine erste klinische Famulatur und ich war 2 Wochen auf der Station. Außer mir war noch ein anderer Famulant und eine Pjlerin mit auf Station.

- Arbeitsbeginn 07:00, Arbeitsschluss: in der Regel pünktlich um 15:30

- morgens: viele Blutentnahmen, Flexülen legen, Infusionen anmischen und anhängen

- später Vormittag: Kurvenvisite. Man durfte immer mit dabei sein und Fragen stellen.

-Zwischendurch war teilweise etwas Leerlauf bzw zu wenig zu tun. Die Neuaufnahmen wurden dem neuen Assistenzarzt zugewiesen, sodass ich in der Zeit nur so 2-3 Aufnahmen gemacht habe.

-Ich durfte einen Tag mit in den OP und bei zwei Transkatheter-Aortenklappenimplantationen dabei sein. Außerdem durfte ich an einem Tag mit ins Herzkatheterlabor. Man kann aber immer Fragen ob am Tag irgendwas Interessantes ansteht, wo man zu schauen kann. Man muss da ein bisschen Eigeninitiative zeigen, weil man von den Ärzten nicht immer mitgenommen wird. Ggf muss man sich einfach an den Arzt mit dran hängen, wenn man vorher weiß, dass was Besonderes auf Station ansteht (Z. Bsp.: Pleurapunktion, Legen eines Shaldon-Katheters )

- Gegen 14:30: Infusionen anmischen und anhängen

- Einmal pro Woche findet einer Fortbildung für Pjler statt, wo ich auch dran teilnehmen konnte.

- das Team ist jung, nett und wenn man fragt wird einem viel erklärt.

Es war das erste mal, dass ich mit dem städtischen Klinikum in Kontakt gekommen bin und ich muss sagen, ich bin echt begeistert. Man wird überall herzlich aufgenommen. Die meisten freuen sich, wenn Famulanten da sind und sind auch sehr bemüht, viel zu erklären und einen guten Einblick in den Stationsalltag zu geben.