Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Auf der Station wurde ich sowohl von den Ärzten, Pflegern und Psychologen herzlich aufgenommen und hatte von Anfang an das Gefühl zum Team zu gehören. Der Umgang untereinander ist sehr locker und entspannt, sodass man sich nur wohlfühlen kann (hätte anfangs nie erwartet, dass in einer Psychiatrie so viel gelacht werden kann).

Man wird schnell dazu motiviert, alleine und selbstständig zu arbeiten, jedoch ohne das Gefühl zu bekommen, alleine gelassen zu werden. Die Ärzte/Psychologin hatten immer ein offenes Ohr und nahmen sich die Zeit, mir all meine Fragen zu beantworten.

Die Arbeit auf der beschützten Station Ak-A war wirklich sehr interessant der größte Teil der Patienten sind Personen mit psychotischen Erkrankungen (Schizophrenie), aber auch affektive- (bipolar und depressive Erkrankungen) und Persönlichkeitsstörungen (Borderline) sind auf der Station zu finden. Sodass man einen guten Einblick in verschiedene Krankheitsbilder bekommen kann.

Ich habe sehr viel lernen können und auch echt Spaß gehabt, wenn du dich für dich Psychiatrie interessieren solltest (aber, auch wenn nicht) kann ich dir das Zi und besonders die Station Ak-A nur empfehlen.