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PJ-Bericht: Innere in Robert-Bosch-Krankenhaus (9/2020 bis 12/2020)
- Station(en)
- Kardio, Nephro, Allgemeine Innere, Gastro, Notfall
- Einsatzbereiche
- Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Das RBK ist ein sehr schönes und modernes Krankenhaus in den Weinbergen. Es gibt ein Wohnheim mit Zimmern die sehr funktional ausgestattet sind, dafür aber auch nur 120 Euro Miete kosten. Das Gehalt sind 400 Euro im Monat, Mittagessen ist umsonst und war eigentlich jeden Tag möglich. Die Betreuung durch die Sekretärin und den PJ-Beauftragten ist wirklich super und die Organisation hat auch ziemlich gut geklappt (bis auf Kleinigkeiten wie dass wir alle keinen Spind hatten und die Technik es nicht geschafft hat unsere Ausweise für die Umkleidekabinen freizuschalten und wir uns daher immer auf der Besuchertoilette umziehen mussten). Wenn man Wünsche angegeben hatte, wurde das immer in der Rotationsplanung berücksichtigt, auch kurzfristig. Die Stimmung im Haus ist Allgemein gut und das Arbeitsklima angenehm. Die Betreuung auf den Stationen war extrem von den jeweiligen Ärzten abhängig. Die meisten waren mega nett und haben wirklich versucht, einem etwas beizubringen. Auch manche Oberärzte waren super engagiert in der Lehre. Der Unterricht konnte z.T. wegen Corona nicht stattfinden, ist aber im Normalfall sehr regelmäßig und sehr gut. Ein großer Minuspunkt waren leider die manchmal unendlichen Blutentnahmen. Eigentlich sollte dafür jemand anderes zuständig sein, aber oft sind die Leute ausgefallen oder einfach nicht mehr gekommen, sobald PJler auf Station waren. Manchmal musste man dann auch auf mehreren Stationen die Blutabnahmen machen und pVKs legen. An schlechten Tagen konnte man damit gut bis mittags beschäftigt sein. Dadurch hat es oft nicht geklappt in den Stationsalltag eingebunden zu werden oder eigene Patienten zu übernehmen, da man die Visite morgens ziemlich regelmäßig verpasst hat. Das war auf Dauer etwas frustrierend und schade, da es ansonsten ein wirklich super Tertial hätte werden können. Es war trotzdem ein gutes Haus für mein Innere Tertial und ich würde es grundsätzlich auch weiterempfehlen.
etwa 6 Monate im Voraus
- Unterricht
- Häufiger als 5x / Woche
- Inhalte
- Bildgebung
Sonst. Fortbildung
Repetitorien
Fallbesprechung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
EKG - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Briefe schreiben
Notaufnahme
Eigene Patienten betreuen
Punktionen
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Rehas anmelden
Röntgenbesprechung - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Kleidung gestellt
Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt - Gehalt in EUR
- 400 Euro