Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Haupttätigkeit eines Famulanten besteht hier in der Blutabnahme, der Anlage von Venflons und dem Aufnahmegespräch inklusive Statuserhebung und Ausfüllen von Aufnahmebogen/Kurve. Je nachdem, welcher Arzt auf der Station anwesend ist, darf man auch weitere Tätigkeiten durchführen, wie etwa arterielle Punktion zur BGA oder man bespricht ein EKG. Wenn man in die Ambulanz kommt, kann man viel im Bereich Echokardiographie lernen und bei Gelegenheit auch selbst ausprobieren, oder für den einen oder anderen Tag in den Herzkatheter gehen und bei Koronarangiographien zusehen. Viele (aber nicht alle) der Ärzt*innen sind großteils bemüht, einem Sachen zu zeigen bzw. zu erklären oder einem sinnhafte Aufgaben zuzuteilen, leider bleibt dies aber aufgrund der hohen Frequenz und relativ geringen Zahl an Ärzt*innen an der Station oft auf der Strecke. Die Stimmung mit den Turnusärzten und der Pflege war gut. Alles in allem eine vor allem als erste Famulatur recht gut geeignete Station, wo man die Basisfertigkeiten wie Blutabnahme, Status usw üben kann, wobei es unter der Woche nach den 1-3 Aufnahmen, die man pro Tag zu erledigen hat, monoton werden kann, wenn man sich nicht selbst Aufgaben (wie zB Ambulanz/Echo oder PTCA) sucht.