Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich fand Chirurgie nie gut, OPs nur anstrengend und hatte keine Lust auf das Tertial. Das Vinzenz hat mich daraufhin total überrascht und ich kann es echt weiterempfehlen!

Pro:

- Volles Gehalt von 750 Euro

- Angenehme Arbeitsbedingungen, man kann die Aufgaben machen auf die man Lust hat, es ist in der ACh circa jeden 2.-3.Tag ein Student für OPs eingeteilt, n der UCh fast jeden Tag, da aber idR 2 PJler da sind kann man sich absprechen und abwechseln,

- Man kann jederzeit in die Notaufnahme, dort selbstständig arbeiten, Schnittwunden nähen etc.

- Man kann mit den Oberärzten in die Sprechstunden gehen, von denen kann man am besten was lernen

- Super Team, alle extrem nett, ich wurde niemals im OP angemeckert und ich habe mich wirklich oft wirklich dumm angestellt, nur Lehre macht keiner von selbst, man muss immer um Erklärungen bitten, aber dann machen alle es gerne

- Man kann eigene Patienten übernehmen, Visiten machen usw.

- Man kann in der ACh mal ein paar Tage mit den Belegärzten vom Enddarmzentrum Hannover mitlaufen, Proktologie sehen, und deren Mini-OPs mitmachen

- Es gibt eine Wund- und Stomatherapeutin von der man sehr sehr viel über Wundversorgung lernen kann.

Contra:

- Es gibt einen Plan für chirurgischen PJ Unterricht, aber in meinen 3 Monaten habe ich nicht einen erlebt. Wahrscheinlich müsste man als PJ da hierher sein und die Oberärzte auf ihre geplanten Unterrichte hinweisen und das organisieren.. (wir sind aber immer zum Innere PJ Unterricht gegangen und der war echt gut)