Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Dies war meine 1. Famulatur

Das gesamte Team (sowohl ärztlich als auch pflegerisch) war sehr humorvoll, aufgeschlossen, hilfsbereit und total nett! Es herrschte ein entspanntes Arbeitsklima.

Ich habe ca 3 1/2 Wochen im OP und 1 Woche auf der Intensivstation verbracht. Im OP durfte ich mich zwischen den verschiedenen Sälen und Einleitungen frei bewegen. Bei der Frühbesprechung wurde mir immer ein Saal empfohlen und zwischendurch konnte ich immer im Op-Plan schauen, wo es etwas Interessantes zu sehen gab (erwartbarer schwieriger Atemweg, Anlage von Plexusblöcken, etc). Im OP selber konnte ich auch immer mal kurz übers Tuch schauen. Wäre das chirurgische Interesse größer, hätte man auch dort wahrscheinlich mit anpacken dürfen ;)

Mir wurde viel erklärt und ich durfte viel unter Anleitung selber machen (s.o., Maskenbeatmung, LAMAs legen, Intubieren, Narkose- und Beatmungseinstellung, Arterienanlage).

An der BGU ist ein Rettungshubschrauber stationiert, sodass es auch mehrmals täglich Rettungseinsätze gab. Wenn es etwas Interessantes zu sehen gab, konnte ich mit in den Schockraum gehen. Dort wartet dann ein riesiges Team, weshalb ich eher zugeschaut habe. Notfälle konnte man dann nach der Schockraumspirale direkt in den OP begleiten, was sehr spannend war.

Auf der ITS konnte ich außerdem regelmäßig Patienten untersuchen.

Ich hätte auch einen NEF Dienst mitmachen können, dies hätte ich allerdings rechtzeitiger anmelden müssen...

Während der OP Zeit gab es Brot, Aufschnitt und Marmelade umsonst.

Beginn war 7:00, Feierabend war rechtzeitig möglich (wenn der letzte geplante OP-Punkt lief, habe ich mich meist gegen 15:30 verabschiedet)