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PJ-Bericht: Chirurgie in Krankenhaus Hedwigshoehe open_in_new (11/2022 bis 3/2023)

Station(en)
Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Endoprothetik
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
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Das Tertial teilt sich in 5-6 Wochen auf den drei chirurgischen Abteilungen Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie und Endoprothetik.

Gilt allgemein:

- Dienstbeginn ist bei allen chirurgischen Stationen 7:30 Uhr

- Kleidung wird gestellt, ist aber oft knapp

- Essen ist für PJler kostenfrei und tatsächlich ganz genießbar, allerdings aufgrund der OPs und der kurzen Mensa-Öffnungszeiten (12-14 Uhr) nicht selten nicht möglich

- PJler haben einen Orbis-Zugang, ein eigenes Telefon (außer UCH) und Schlüssel, die einen da rein bringen, wo man rein muss

- man hat keinen Spind, Schrank, Schließfach o.Ä.

- es gibt 1x/Woche internistische Fortbildung, wenn man zu der Zeit im OP eingeteilt ist (passiert schon öfters), verpasst man das. Abgesehen davon gibt es kaum bis keinen PJ-Unterricht.

- man wird im OP eingeplant und kriegt was zu sehen

- die Anfahrtszeit ist nicht zu unterschätzen (!)

- außer Pankreaschirurgie gibt es eigentlich alles zu sehen

- insgesamt gutes Klima und Umgang (Pflege, OP-Team, etc.)

- Lernzuwachs stark abhängig von der interindividuell sehr unterschiedlich großen Motivation der Assistenz- und Oberärzte

Unfallchirurgie:

- insgesamt schlechte Organisation

- Team ok, nicht wirklich an Lehre interessiert

- regelhaft Überstunden, dafür aber Freizeitausgleich möglich

- Auf Station lernt man nicht viel. Weil die Notaufnahme von der UCH bespielt wird, am besten immer wenns geht dahin oder in den OP gehen

- wenn man bereits eine Famulatur in dem Bereich gemacht hat, lernt man nichts Neues

Allgemeinchirurgie:

- sehr gutes Team, man wird super schnell eingebunden und bekommt viel erklärt, hier wars wirklich gut

- morgens nach der Visite (immer mit CA, OÄ) Morgenbesprechung mit Kaffee im Chefarzt-Zimmer

- Tagesablauf: Visite, Röntgenbesprechung, danach OP oder Blutentnahmen und Stationsarbeit, Aufnahmen, Nachmittagsbesprechung

- die ACH-Sekretärin ist die gute Seele für die PJler

- man kommt meist pünktlich raus

- Gelegenheit für Ultraschalls (z.B. nach CCE)

- Eigenbeteiligung im OP wie Kameraführung und Zunähen möglich

Endoprothetik:

- Team an sich nett

- es gibt nicht so viel zu lernen, da alles sehr regelhafte und durchgetaktete Abläufe sind

- man kann manchmal früher gehen

Bewerbung

keine

Unterricht
1x / Woche
Tätigkeiten
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Blut abnehmen
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Rehas anmelden
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2