Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich nehme einiges mit aus der Famulatur. Wir haben uns unter uns Studenten zunächst aufgeteilt. Ich war eine Woche auf der Tagesklinik Allergologie und anschließend zwei Wochen auf Station. Jeder Extern (Famulant) war meist einem Intern (Assistenzarzt) zugeteilt. Auf der Tagesklinik habe ich viel zugesehen und auch mal einen Prick-Test gemacht. War also echt nett. Hat mir aber auch für eine Woche gereicht.

Die Zeit auf Station habe ich echt gut in Erinnerung. Es beginnt mit der Visite und Besprechung mit der Pflege. Anschließend werden Patienten entlassen, aufgenommen, und und und. Wir waren zwei Studenten und jeweils einem Assistenzarzt zugeteilt. Einmal die Woche war Chefarztvisite. Dort sollten die Studenten "ihre" Patienten vorstellen. Für mich war es eine sehr gute Übung auf französich, auch wenn ich mich zu Beginn echt schwer getan habe. Aber keine Angst der Chefarzt ist sehr nett und verständnisvoll, vor allem bei Austauschstudenten.

Einmal die Woche gibt es Unterricht für die Externes (ca. eine Stunde) zusammen mit den Externes auf der Gastroenterologie. Das war meist recht spannend.

Letztendlich habe ich einen guten Einblick erlangt und habe gemerkt, dass ich klinisch noch einiges in der Kinderheilkunde lernen muss.