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PJ-Bericht: Psychosomatik in Medizinische Hochschule Hannover open_in_new (3/2023 bis 6/2023)

Station(en)
stationäre Versorgung, tagesklinische Versorgung
Einsatzbereiche
Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hannover
comment Kommentar

Die Zeit in der Psychosomatik setzt sich zu jeweils 50% Tagesklinik und 50% Station zusammen.

Ich habe wohl erstmalig im Gesundheitswesen so eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen dem gesamten Team (Pflegerinnen, Psychologinnen, Ärztinnen) erlebt.

Grundsätzlich habe ich das Tertial in der Psychosomatik als eher passiv empfunden. Was wahrscheinlich im Kontrast zum vorangegangenen Tertial in der Inneren Medizin stand. Ich konnte in der Psychosomatik regelmäßig bei Blutentnahmen / Patientenaufnahmen / Psychoedukation / Dokumentation / schreiben von Arztbriefen unterstützen, jedoch lebt der überwiegende Teil vom beobachten und zuhören. Letzteres vor allem bei Einzel- und Gruppentherapiestunden.

Hier erlebtes wurde regelmäßig mit der jeweiligen Therapeutin nachbesprochen bzw. im 'Großteam' supervidiert.

Die (Kurven-)Visiten sind durch sehr gutes teaching seitens des leitenden Oberarztes geprägt, der nicht nur ein großes Herz für Pharmafragen hat sondern seinerseits auch M3 Prüfer ist!

Die wöchentliche Weiterbildung neben der Patientinnenversorgung seitens der Klinikleitung habe ich als unheimlich gut empfunden und gehörte ebenfalls zum festen Stundenplan der PJler. Darunter fallen wöchentliche, themenbezogene Fortbildungen für die gesamte Klinik der Psychosomatik (gehalten durch Dozentinnen aus der eigenen Klinik und durch weitere Kliniken der MHH). Des weiteren wurde regelmäßig eine Fortbildung zur Gesprächsgruppe gehalten und eine Fallvorstellung durch Prof'in de Zwaan moderiert.

Insgesamt ein für mich sehr guter Einblick in die universitäre psychosomatische Versorgung, Lernkurve auf persönlicher und fachlicher Ebene garantiert!

Bewerbung

via PJ-Portal

Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Untersuchungen anmelden
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Briefe schreiben
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
759

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1