Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich habe mich für eine 30-tägige Famulatur im Bereich der Anästhesie am HBK entschieden, weil ich im Rahmen meiner Ausbildung hier schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Diese wurden nun auch im ärztlichen Bereich nicht enttäuscht. Die Anästhesie an diesem Haus hat das große Privileg einen äußerst engagierten und studentenfreundlichen leitenden Oberarzt zu haben. So konnte ich mit ihm besprechen, dass ich 3 Wochen im OP famuliere und eine Woche in der stationären Schmerztherapie am Nebenstandort Werdauer Straße. Am ersten Famulaturtag wird man von diesem direkt in Empfang genommen und bekommt eine kleine Führung. Fragen kann man jederzeit an ihn richten. Man wird jeden Tag einem OP-Saal und dementsprechendem Anästhesisten zugewiesen. Wenn die OP läuft kann man aber auch ganz unkompliziert in andere Säle bzw. Einleitungen schauen. Immer daran denken: schön vorstellen. Das Team der Anästhesie ist sehr gut strukturiert, es herrscht eine flache Hierarchie und es sind immer Oberärzte im Hintergrund. Die meisten Kollegen sind sehr kompetent und man kann viel fragen und assistieren und tlw. auch selber machen. Auch eine Hospitation in der ambulanten Schmerztherapie/Brückenteam sowie der Anästhesie-Aufklärungssprechstunde war möglich. Also klare Empfehlung. Die letzte Woche war ich in der Schmerztherapie an der ehemaligen Paracelsus Klinik (Standort Werdauer Str.), jetzt HBK. Auch hier eine sehr engagierte Oberärztin die sich sehr viel Zeit für einen nimmt und viel erklärt. Auch Hospitationen bei den Psychologen und Physiotherapeuten war möglich. Alles in Allem war es eine sehr abwechslungs- und lehrreiche Famulatur mit einer angemessenen Aufwandspauschale und kostenlosem Mittagessen.