Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Insgesamt fand ich die Famulatur ganz angenehm. Man durfte viel machen, wurde aber zu nix gezwungen. Die Aerzte waren alle sehr jung, aber das trug eher zur guten Stimmung bei =) Man konnte jederzeit alles fragen und selber auch gedankenlos Therapievorschläge unterbreiten. Es kommt ein bisschen auf den Stationsarzt drauf an, wie sehr man eigene Patienten betreuen darf. Bei dem einen durfte ich fast alles -sogar Pleurapunktionen unter Anleitung. Es hat mir echt viel gebracht einfach am normalen Stationsalltag teilzunehmen. Ich habe Untersuchungen angemeldet, Befunde ausgewertet ect. Halt so ziemlich alles, was man später auch als Arzt macht. Dabei blieb auch immer noch Zeit für ein Kaffee mit der PJlerin oder eine Zigarette. Im Funktionsbereich war ich seltener, einfach weil ich es nicht so spannend fand bei den Bronchos oder Lufus zuzugucken - prinzipiell war das aber jederzeit möglich. Speziellen pneumologischen Unterricht gab es nicht, aber darauf hätte ich auch keine Lust gehabt. Im Haus gibt es sonst noch diverse Unterichtsveranstaltungen für Studenten, die man besuchen kann...

INSGESAMT:

Fand ich das eine sehr gelungene Famulatur und kann die Abteilung nur weiter empfehlen!!!