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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Kreisklinikum Siegen (2/2010 bis 3/2010)
- Station(en)
- OP und Intensiv
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Koeln
Pro:
- Sehr nette Kollegen (vom Assistenten bis zum Chef)
- Man kann frei wählen in welchem Bereich man sein will (ob Intensiv oder OP)
- Man bekommt viel erklärt und darf fast alles selber machen.
- Trotz Stress sind alle Assistenten stets super engagiert.
- Ich dürfte mich auch mal waschen und am OP-Tisch Haken halten (trotz Fachrichtung Anästhesie)
- In der OP-Vorbereitung darf man alle Braunülen legen (ca 20-30 Stück pro Tag)
- Man darf täglich frei wählen welchen in welchem OP-Saal man ist bzw. welche Patienten auf Intensiv man betreut
Contra:
- Notarzt fahren ist leider nicht möglich
- Da auch Rettungs- und OP-Personal sowie PJler ausgebildet werden muss man zusehen, dass man als Famulant nicht in die hinteren Reihen gedrängt wird
- Leider durch lange Arbeitszeiten gedrücktes Klima unter den Assistenten
Unterricht:
Habe ich leider nicht regelmässig teilnehmen können, da dieser teilweise in einem anderen Krankenhaus stattfand. Dieser ist primär auf PJler zugeschnitten, aber auch für Famulanten super.
Die Bewerbung habe ich direk an den Chefarzt der Anästhesie gerichtet und schnell eine Zusage erhalten.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
EKG - Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Vor 7:00 Uhr
- Dienstende
- Vor 15:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt