Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Pro:

- alle waren sehr sehr nett und haben versucht mich zu integrieren

- nach einigen Tagen hatte mein Aufgabenfeld eine gewisse Struktur

- Patienten die ich aufgenommen habe, wurden auch mit mir besprochen und ich konnte an entsprechenden Besprechungen mit anderen Fachbereichen teilnehmen

- ich konnte meine Meinung zu Allem äussern und immer Fragen stellen

- Stationsärzte und Oberärzte legen viel Wert darauf, dass man auch was sieht/lernt und nicht nur Hilfsarbeiten macht

P.S.: die viel gefürchteten Chefarztvisiten waren nur halb so schlimm ;-)

Contra:

- Arbeitsorganisation und -teilung bei den Aerzten war mitunter verbesserungswürdig, was für uns (PJler und Famulanten) zu Leerlaufzeiten führte und manchmal fehlten wirklich klare Ansagen

- viele Patientenaufnahmen und -entlassungen führte an manchen Tagen zu Chaos und Stress für alle

Kurzfassung:

Ich hatte eine angenehme Zeit und habe neben zahlreichen ethyltoxischen Leberzirrhosen und deren Folgeerscheinungen auch noch einige weitere spannende Krankheitsbilder kennengelernt und so manches über mein zukünftiges Arbeitsleben gelernt.

P.S.: Beim Umgangston schallt es immer so zurück, wie man in den Wald hinein ruft! ;-)