Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Leider ist das Herzzentrum heißbegehrt, so kam es, dass ich auf einer Station mit 45 Patienten und drei zuständigen Assistenzärzten und 6!!! weiteren Famulanten und PJler famulieren durfte. In der ersten Woche war ich in der Ambulanz und dort für körperliche Untersuchungen und Anamnesen zuständig, allerdings war das stark vom Arzt abhängig, bei vielen durfte man interessiert daneben sitzen. Die restlichen drei Wochen war ich auf Station. Der normale Tagesablauf: Morgendliche Besprechung 7.30 (Freitag gab es 7.00 immer einen Vortrag, sowie zusätzlich einen Termin zur PJ-Fortbildung an dem auch die Famulanten teilnehmen konnten), dann Blutabnehmen, 2-3h Visite, fehlenden Laborergebnissen hinterhertelefonieren, anderer Papierkram, nach dem Mittagessen war nichts mehr zu tun und wir wurden nach Hause geschickt.

Leider muss ich sagen, dass in diesem Moment echt wenig gelernt habe und es wirklich enttäuschend war! Aber man muss sagen, dass die Ärzte sehr nett waren, nur leider keine Zeit zum Erklären hatten.