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Famulatur-Bericht: Psychiatrie in Klinikum Bad Cannstadt (3/2013 bis 4/2013)
- Station(en)
- P2A (Akutstation)
- Einsatzbereiche
- Station, Diagnostik
- Heimatuni
- Tuebingen
Diese Famulatur stellte mit Abstand eine der lehrreichsten Praktika dar, die man sich vorstellen konnte. Ich kann eine Famulatur im ZSG uneingeschränkt weiterempfehlen!
Seitens der Stationsärzte und Oberärztlichen Betreuung bestand ein reges Interesse, Wissensinhalte zu vermitteln. Man wurde anfangs vollständig eingelernt um somit bereits in der ersten Woche einen guten Überblick hinsichtlich der Anfallenden Tätigkeiten zu gewinnen. Fragen wurden kompetent und ausführlich beantwortet - man wurde allerdings nie "prüfend" gefordert, was wiederum eine entspannte Atmosphäre zum Lernen ermöglichte.
Mittagspausen (ca. 1h) waren regelmäßig möglich. Der Arbeitstag begann um 08.00 und endete (sofern gewüscht) pünktlich um 16.45 Uhr.
Eine Teilnahme an den angebotenen wöchentlichen Ausbildungen ist zu empfehlen. Diese bestanden aus Vorträgen zu Psychiatrischen Krankheitsbildern (examensrelevant!) und Diskussionen über Fachartikel.
Im Rahmen von Balint-Gruppen erhielt man auch Einblicke in andere psychiatrische Fachrichtungen.
Bei Interesse an gewissen Maßnahmen (z.b. EKT) oder Diagnostik war ein Zuschauen gut möglich.
Die Bewerbung war etwas komplizierter als von anderen Famulaturen gewohnt - der Nachweis eines aktuellen Impfschutzes und ein ärztliches Attest wurden seitens des Personalbüros bis zu maximal 2 Wochen vor Antritt gefordert.
In meinem Fall erfolgte die Bewerbung ca. 4 Wochen vorher per eMail an den leitenden Oberarzt.
- Unterricht
- 2x / Woche
- Inhalte
- Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung - Tätigkeiten
- Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- Nach 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich