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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Klinikum Minden (3/2014 bis 4/2014)
- Station(en)
- OP/I13
- Einsatzbereiche
- Station, OP
- Heimatuni
- Duesseldorf
Eine großartige Famulatur, in der ich viel Praktisches lernen durfte (Maskenbeatmung, Intubation (auch nasal), Viggos legen, BGAs, Injektionen/ Infusionen vorbereiten und applizieren, Magensonden legen, Auskultation etc.). Außerdem wurde mir viel Theorie vermittelt (wann ist welche Narkose angebracht, ganz viel Pharma...) Im Chefsekretariat bekommt man eine Liste, was Famulanten alles lernen können/sollen.
Das ärztliche Team ist sehr freundlich und hilfsbereit. Man wird einem Arzt zugeteilt, der die gesamte Zeit für einen zuständig ist. Aber auch die Oberärzte sind immer sehr bemüht einem was beizubringen. In den vier Wochen war ich in den OPs aller Fachrichtungen, wo mir die OP-Pfleger und Operateure auch viel erklärt haben, sodass ich auch viel nebenher gelernt habe.
Auch das Team der Anästhesie-Pflege ist sehr nett, hilfsbereit und witzig. Allerdings waren dort manche etwas genervt, dass ich als Famulantin viel machen durfte und wohl deren Praktikanten deshalb zu kurz kamen. Das sorgte zwischenzeitlich für angespannte Stimmung.
Alles in allem kann ich aber sagen, dass sich alle immer sehr bemüht haben, mir etwas beizubringen und ich viel Spaß in der Famulatur hatte.
Ich habe ca. ein halbes Jahr vorher bei der Chefsekretärin (auch äußerst nett und bemüht) per Email angefragt.
Die Personalabteilung braucht einen Lebenslauf.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten untersuchen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich