Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich war nur 2 Wochen auf der Station 1 der Kinderklinik Jena, also Endokrinologie/Diabetes und Nephrologie.

Die Personallage war zu dem Zeitpunkt etwas ungünstig, eine junge Assistenzärztin hatte grade erst angefangen und es war parallel noch ein 2. Famulant da. Da sich im Stationsalltag außer der jungen Ärztin niemand so richtig um uns 2 Studenten gekümmert hat, war es recht schwer, viel zu lernen oder zu machen.

Zudem schien Sommerloch zu sein, die Ärtzin, die normalerweise die Gastro-Fälle endoskopiert war im Urlaub, daher habe ich wenig von Diagnostik mitbekommen.

Was allerdings sehr gut war, war der wöchentliche Unterricht für die PJler, wo auch die Famulanten mitmachen durften, das war immer ein gutes Seminar. Grundsätzlich kann sich die BEsetzung als auch das Klima auf der Station 1 natürlich verändert haben und zwei Wochen sind nun auch kein langer Zeitraum um sich einzuarbeiten, aber was ich so mitbekommen habe, würde ich für eine Famulatur in der Kinderklinik eher die Station 3 (Häm/Onk) empfehlen. Die Famulanten da waren alle sehr begeistert von der Betreuung!