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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Klinikum Aschaffenburg (2/2016 bis 3/2016)
- Station(en)
- OP
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- Wuerzburg
Ich habe ein 30tägige Famulatur in der Anästhesie absolviert beim Prof. Ebeling. Am Telefon habe ich mit der Sekretärin im Vorfeld gesprochen und abgeklärt, dass ich mit dem Notarzt mitfahren will, auf die Intensivstation und OP anschauen möchte.
Jeden Tag wurde man jemanden zugeteilt und da war auch das Problem. Manche (sehr wenige) haben sich bemüht und mir was erklärt oder gar (das war schon ein Luxus) mal präoxygenieren lassen. Von anderen Ärzten wurde ich einfach ignoriert. Das habe ich mir eine Woche angeschaut und dann mal den Prof. darauf angesprochen. Leider hat sich nichts geändert, weil der Chef dort festgefahren ist und Studenten nichts als Menschen angesehen werden.
Ich durfte während des Praktikums NICHTS machen!!! Weder Nadeln legen noch EKG Elektroden aufkleben.
Ungelogen stand ich das Praktikum ab, teilweise starrte ich 8 Std lang eine OP-Wand an.
Note 6
Bilanz: 3 Nadeln gelegt, 3 Mal präoxygeniert, 10 Mal EKG-Elektroden geklebt, 2 Intubationen
mit dem Notarzt darf man nicht mitfahren und auf der Intensivstation war ich auch nicht
ca. 3 Monate vorher per Mail
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 16:00 bis 17:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger
Kleidung gestellt