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Famulatur-Bericht: Gynäkologie in Missionsaerztliche Klinik Wuerzburg (3/2016 bis 4/2016)
- Station(en)
- Gyn A + B, OP
- Einsatzbereiche
- Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
- Heimatuni
- Nicht angegeben
Wir waren zu 4 (2 Famulanten, 2 Blockpraktikanten) und am ersten Tag hat uns die Famulantin erklärt, wann wir wo Blutabnehmen sollen. Es gab ein Blutabnahmetelefon auf dem man angerufen wurde, wenn Blutennahmen waren.
Ansonsten wurden wir nicht eingeteilt und es wurde uns auch nicht erkärt, wo wir mitkönnen. Im OP wurde ab und zu ein Student zum assistieren gebraucht, ansonsten konnte man bei laparoskopischen Eingriffen zuschauen. Wenn man am Op-Tisch stand wurde auch etwas erklärt, ansonsten nur auf Nachfrage.
In der Ambulanz/auf Station war man eher fehlt am Platz und wurde nur auf ständiges, agressives Nachfragen mitgenommen zu Patientengesprächen/Untersuchungen. In den Kreissaal durfte man tagsüber nicht, da dort Hebammenschülerinnen sind. Ich habe deshalb zwei Nachtdienste mitgemacht und dort wirklich am meisten gelernt, da ich allein mit der Assitentin war und zu den Geburten mitdurfte.
Fazit: Das Team ist nett, aber sehr beschäftigt und die Studenten sind am Besten mit Blutentnahmen und Braunülen legen beschäftigt. Man steht eher im Weg rum und sieht wenig vom Fach Gynäkologie, außer Ops.
Nachts war es echt gut und ich habe viel gelernt, insbesondere Geburtshilfe.
Drei Monate im vorraus per Email an das Chefsekretriat, Frau Mark.
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Blut abnehmen
Punktionen
Braunülen legen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Mitoperieren
Botengänge (Nichtärztl.) - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Frei verfügbar
- Tätigkeiten
- Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei/billiger