Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Der Dienst beginnt 8Uhr mit Blutentnahmen. In der Regel zwischen 2 und 5 Stück, selten mehr. Dienstende ca 16:30 Uhr.

Täglich 2 Besprechungen (8:30 und 12:30 Uhr) im gesamten Psychiatrieteam: mit Chefarzt, Oberärzten, allen Assistenten, Psychologen und andren Mitgleidern des therapeutischen Teams. Dies ermöglicht einen kurzen Überlick über neu aufgenommene, bzw. entlassene Patienten, sowie besondere Entwicklugen innerhalb der Therapiegruppen.

Vormittags und nachmittags Visitengespräche mit den einzelnen Patienten. Besonders in Verbindung mit Nachbesprechungen durch Assistenzärzte und OA sind diese sehr lehrreich. Fragen sind jeder Zeit willkommen und werden gern beantwortet. Es gibt die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen, ist jedoch nicht verspflichtend.

1xWoche Chefarztvisite.

Weiterhin kann man an der EKT teilnehmen oder einen Tag in der Notaufnahme zu verbringen. 1x wöchtlich findet eine fachbezogene Fortbildung für das gesamte Team statt, die sehr informativ ist.

Täglich geht das Team (Ärzte, evtl Psychologen, Sozialarbeiter) gemeinsam Mittagessen, was wiederum Raum für Gespräche schafft. Das Essen in der Cafeteria schmeckt sehr gut, ist jedoch auch mit Mitarbeiterrabat mit 3-5€ für Studenten recht teuer.

Insgesamt ist die Stimmung gut. Jeder Einzelne dort hat Freude daran, Wissen zu vermitteln und dem Famulaten viel zu erklären. Auch der Kontakt zur Pflege ist sehr gut, ebenso zu Sozialarbeiterm, Psychologen etc.

Empfehlung: im geschlossenen Bereich empfiehlt es sich unbedingt eine kleine Flasche Desinfektionsmittel in der Kitteltasche zu haben, da hier aus Sicherheitsgründen keine Spender auf dem Flur zur Verfügung stehen.