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Famulatur-Bericht: Notfallmedizin in Marienhospital (8/2016 bis 8/2016)
- Station(en)
- Interdisziplinäre Notaufnahme
- Einsatzbereiche
- Notaufnahme
- Heimatuni
- Tuebingen
Die Famulatur in der Notaufnahme ist eine absolut empfehlenswerte Ambulanzfamulatur für Studenten mit Interesse an innerer Medizin, Chirurgie oder Neurologie, die schon ein bisschen Erfahrung in anderen Famulaturen gesammelt haben. Man sieht viele verschiedene akute Patientenfälle und kann, wenn man sich gut anstellt, die Patienten selbstständig befragen und -untersuchen, um sie dann den Ärzten der Notaufnahme vorzustellen. Pflege und Ärzte sind freundlich und geben auf Nachfragen gern Antwort.
Größter Nachteil ist, dass man die weitere Diagnostik und Therapie der Patienten nicht miterlebt, sobald diese die Notaufnahme in Richtung Station, OP, etc. verlassen haben. Außerdem herrscht gelegentlich Patientenflaute, wo dann die drei Famulanten doch etwas viel sind. Arbeitszeiten im Schichtbetrieb von 8-16, 10-18, 12-20 Uhr (Einteilung in freier Absprache mit den anderen Famulanten).
Die drei Famulaturplätzer der Notaufnahme im Marienhospital sind in den Ferienzeiten regelmäßig schon frühzeitig ausgebucht. Ich hab mich 5 Monate im Voraus beworben und problemlos einen Platz bekommen. Ich schätze für die Ferienzeit sollte die Bewerbung in jedem Fall 3 Monate im Voraus erfolgen.
Die Bewerbung richtet Ihr an den Oberarzt der Notaufnahme, Herrn Dr. Tschritter. Ein Hin- und Herwechseln zwischen Innerer Medizin und Chirurgie ist dabei nach Lust und Laune möglich. Ausnahme hierbei ist die Neurologie, die die Famulaturplätze wohl selbst verteilt (das heißt nicht über Herrn Tschritter).
- Unterricht
- 5x / Woche
- Tätigkeiten
- Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
EKGs
Briefe schreiben
Notaufnahme - Dienstbeginn
- Schichtdienst
- Dienstende
- Schichtdienst
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich