Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Da mich der Fachbereich der Gynäkologie und Geburtshilfe interessiert hat, ich noch eine stationäre Famulatur gebraucht hab und auch noch keine Vorlesung zur Gyn hatte entschloss ich mich in die Gynäkologie zu gehen um einen Einblick zu bekomen. Die Nähe zu meinem Elternhaus hat mich nach Forchheim geführt, da ich prinzipiell meine Famulaturen gerne in kleineren Häusern mache.

Im Großen und Ganzen war es eine schöne Zeit. Das gesamte Team war trotz Stress und Personalmangel immer bemüht mir was zu zeigen, beizubringen oder machen zu lassen.

Und wenn man auch nett und zuvorkommend zu den Stations- und OP-Schwestern ist, kriegt man das auch zurück.

Der Tag beginnt um halb acht mit einer Morgenbesprechung und Mittwochs manchmal mit nem kleinen Webseminar.

Aufgaben generell am Tag sind Blutabnehmen, im OP assistieren, Patientenanamnese machen und untersuchen.

Highlight für mich waren die Geburten, die ich sehen und die erste Assistenz bei einem Kaiserschnitt bei dem ich die Hautnaht machen durfte.

Wichtig wie bei jeder Famulatur ist einfach interessiert und respektvoll zu sein, so nimmt man viel mit.