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Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Klinikum Minden (2/2017 bis 3/2017)
- Station(en)
- Anästhesiologie
- Einsatzbereiche
- OP
- Heimatuni
- Kiel
Meine erste Famulatur überhaupt. Bereut habe ich es nicht, nur leider ist Anästhesie nicht das, was ich mir auf ewig vorstellen könnte. Es war wenig Diagnostik und leider war ich quasi jeden Tag im OP eingesetzt, sodass ich weder die Anästhesieambulanz noch die Schmerztherapie noch die Intensivstation genauer sehen konnte. Nur einmal durfte ich Notarztwagen mitfahren was mir auch am besten gefallen hat. Musste man den Leuten aber auch für auf die Füße springen. Die Anästhesisten an sich sind alle super cool drauf und haben einem viel erklärt. Ich konnte relativ schnell manuell beatmen und bald auch eigenständig intubieren. Braunülen habe ich mir nicht allzu viele erkämpfen können, ist aber mein Verschulden. Von Patientengesprächen habe ich auch bedingt durch 30 Tage OP in Narkose nicht viel mitbekommen was ich sehr schade finde. Lediglich manche OP- und Anästhesieschwestern konnten meine Nase wohl nicht ganz leiden und haben teilweise für etwas gespannte Stimmung gesorgt. Man sollte sich am Anfang auf jeden Fall das Famulatur Merkblatt im Sekretariat abholen wo man sich orientieren kann was man lernen kann. Die Sekretärin ist eine Seele von Mensch und hat immer ein offenes Ohr.
Mein Fazit: wenn man nicht total scharf auf Anästhesie ist sollten 2 Wochen auch genügen.
Halbes Jahr vorher per Mail an den Chefarzt
- Unterricht
- Kein Unterricht
- Tätigkeiten
- Botengänge (Nichtärztl.)
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Braunülen legen
Punktionen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- 1x / Woche frei
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt