Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Eigentlich wollte ich zuerst eine stationäre Famulatur auf der MKG im Uniklinikum Ulm machen, aber da der Chefarzt (Prof. Dr. Dr. Schramm) wohl der selbe wie auf der MKG im Bundeswehrkrankenhaus ist, landete ich dort. War auch mal ganz interessant, in die Bundeswehrwelt hineinzuschnuppern mit ihren ganzen Begriffen ;)

Die Famulanten werden immer fest eingeteilt (wir waren immer ca. 3-6 Famulanten): OP (Haken halten, saugen, ich durfte am Ende auch mal die Hautnaht machen), Ambulanz (bei Weiheitszahn-OPs, Implantationen usw. assistieren) oder Station (Anamnese erheben, Blut abnehmen, Zugänge legen, Wunden im Untersuchungszimmer spülen und PSAs befunden --> war für mich als Humani nicht so leicht, aber da gibt es auch immer ein paar Zahni-Studis). Es gibt (besonders auf Station) auch mal Stunden, in denen nicht so viel ansteht, aber umso besser war es dann, dass man nicht alleine war und Mitfamulanten hatte.

Der Tag beginnt immer morgens um 07:30 Uhr mit Besprechung und Visite für alle und endet gegen 16 Uhr (manchmal länger, wenn man gerade im OP ist, aber man wird desöfteren vom Stationsarzt auch schon früher nach Hause geschickt).

Kleidung wird gestellt und Mittagessen war auch recht regelmäßig möglich (Märkchen kosten glaube ich ca. 3,10 Euro).