Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

74.421 Berichte von PJ-Tertialen und Famulaturen weltweit. Für ein besseres Medizinstudium. Kostenlos und unabhängig.

Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Universitaetsklinikum Bonn open_in_new (3/2017 bis 3/2017)

Station(en)
HNO OP
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Bonn
comment Kommentar

Man wurde eigentlich wie Luft behandelt. Am ersten Tag war ich vor den Ärzten dort, da mir niemand mitteilte, dass sich diese auf der Morgenfortbildung befinden.

Ich sagte der Pflege "Guten Morgen", es kam nichts zurück. Auf den Hinweis, dass man neuer Famulant sei, wurde nur ein "Ärzte kommen gleich" erwidert.

Der HNO OP war voller frischer Assistenten, die bemüht waren, einem die Theorie zu erklären, was gut war. Aber praktische Arbeit wurde einem aus Unsicherheit eigentlich nicht überlassen. Zum Ende der Famulatur (nach 4 Wochen) durfte ich vereinzelt Zugänge legen, oft aber auch nur, weil ich es einfach gemacht habe.

Andere Tätigkeiten wurden eigentlich nie abgegeben. Nur an einem einzigen Tag war ein wirklich cooler OA dort, der mich intubieren lassen hat.

Auf meine Nachfrage hin, auch andere Bereiche kennenzulernen (da an vielen Tagen mehrstündige OPs anstanden, bei denen ich dann nur vor dem Monitor saß), gab es ein riesiges Theater.

Andere Bereiche sollen wohl deutlich netter sein, aber so eine Konstellation war wirklich reine Zeitverschwendung.

Bewerbung

1-2 Monate im Voraus.

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
3
Unterricht
3
Betreuung
5
Freizeit
1
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4