Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich war die gesamte Famulatur auf der Intensivstation. Ich habe dort jeden morgen meinen eigenen Patienten bekommen und diesen dann den kompletten Tag über betreut. Ich habe ihn untersucht, mir Gedanken zu Therapieänderungen gemacht und den neuen Medikamentenplanerstellt. Ich konnte somit schon sehr selbstständig arbeiten. Meine Überlegungen hat dann immer einer der Oberärzte oder Assistenzärzte ausführlich mit mir besprochen. Am Ende des Tages habe ich diesen Patienten dann noch bei Visite vorgestellt.

Ich durfte unter Aufsicht arterielle- und Pleurapunktionen durchführen und auch einen ZVK legen. Wenn es bei einem der Patienten einen Ultraschall gab wurde ich immer dazu geholt und durfte oft auch erst selbst schallen. Wenn es einen Reafunk gab konnte ich mitgehen. Die Ärzte haben sich immer Zeit für einen genommen und viel erklärt und auch nachgefragt, was für den Lehrerfolg wirklich super war! Man wurde toll ins Team integriert!

Einen Tag war ich mit im OP, was auch super interessant und lehrreich war. Hätte ich dort länger bleiben wollen, wäre das auch ohne Probleme möglich gewesen.

Zusammenfassend kann ich sagen, es war eine klasse Famulatur, die ich nur wärmstens weiterempfehlen kann!