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Famulatur-Bericht: Hämatologie/Onkologie in Diakonie-Klinikum (8/2019 bis 9/2019)
- Station(en)
- p31
- Einsatzbereiche
- Station
- Heimatuni
- Freiburg
Es war für mich die erste Famulatur im Krankenhaus, deswegen wollte ich das Handwerkszeug (Blut abnehmen, Viggos legen, Pat. aufnehmen und untersuchen, Briefe schreiben) lernen. Das ging mit den PJlerinnen sehr gut. Von den Ärzt*innen habe ich mich sehr schlecht betreut gefühlt und es gab auch wenig Wertschätzung, wenn man etwas für sie erledigte. Das Interesse, mir etwas zu zeigen oder zu erklären war sehr gering. Ich war froh, mit zwei PJlerinnen auf Station gewesen zu sein, da ich sonst vermutlich mit meinen Aufgaben überfordert gewesen wäre und noch weniger gelernt hätte. Inhaltlich über das Fach Hämato/Onko konnte ich so gut wie nichts mitnehmen, da es selten möglich war, mal bei der Visite oder Oberarztbesprechungen dabei zu sein. Einmal durfte ich bei einer Knochenmarkspunktion dabei sein und helfen und das Anstechen von Ports habe ich auch gelernt.
Ich habe ca. 2-3 Monate vorher im Sekretariat der Inneren Medizin angerufen und gefragt, ob in meinem Wunschzeitraum noch Plätze frei sind. Dann habe ich meine Bewerbungsunterlagen (Imma-Bescheinigung, Lebenslauf, kurzes Anschreiben) dorthin geschickt und hatte innerhalb von wenigen Tagen eine Zusage. Das ging alles sehr unkompliziert.
- Unterricht
- 1x / Woche
- Inhalte
- Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung - Tätigkeiten
- Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Briefe schreiben
Braunülen legen
Patienten aufnehmen - Dienstbeginn
- 7:00 bis 8:00 Uhr
- Dienstende
- 15:00 bis 16:00 Uhr
- Studientage
- Gar nicht
- Tätigkeiten
- Essen frei/billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich