Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Super nettes Team und motivierte Ärzte! Es gibt nur wenig Studeten und man ist in seinem Cluster (bei mir Thorax/Gefäß) normalerweise der einzige Student. Ich durfte wirklich viel unter Anleitung und Aufsicht selber durchführen: Intubieren, Maske beatmen, Bronchoskopieren, Arterien legen, venöse Zugänge legen (Außer ZVK), Beatmung einstellen etc. Während der OPs wurde mir Anästhesiologisch viel erklärt, wenn ich aber die OP über den Antritt anschauen wollte, weil die sehr spanned war, war das auch gar kein Problem. Ich empfehle nach einem Cluster mit größeren, komplizierteren OPs zu fragen (Thorax/Gefäß, Herz, Viszeral) , da man die vollen 4 Wochen in diesem Cluster bleibt. Tauschen nach 1-2 Wochen ist nicht wirklich gerne gesehen. Klar durfte man mal in einen anderen Saal gehen aber generell sollte man schon in seinem Cluster bleiben. In den kleinen Clustern (Uro, HNO etc.) haben die Patienten oft wenig Zugänge und wenig Monitoring. Dort darf man dann zwar noch etwas mehr selber machen aber man sieht nicht das volle Spektrum der Anästhesie.