Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich fand die Zeit super, weil Kapstadt echt bock gemacht hat und viele coole andere Famulanten im Wohnheim direkt um die Ecke des Krankenhauses mit mir gewohnt haben. Die Famulatur war zu anfang ein bisschen müßig, da sich niemand verantwortlich gefühlt hat und man sich gefühlt ein bisschen aufdrängen musste. Man muss also jeden Morgen neu irgendwo rein gehen und sich als der/die deutsche FamulatIn vorstellen, die meisten sind dann aber tatsächlich super nett, erklären einem so ziemlich alles über Pharma und Physio, mir sind echt ein paar Lichter aufgegangen, und wenn man Glück hat, sind nicht so viele hauseigene StudentInnen da und man darf ne Menge selbst machen. Ich durfte zB theoretisch eigene Spinalanästhesien machen, coronabedingt wurden dann aber die Elektiv-OPs abgesagt. Alles in allem kann ich’s aber nur empfehlen, war ne richtig tolle Zeit da! (Und da sich keiner so richtig verantwortlich fühlt kann man auch mal ein paar Tage wegbleiben und auf ein Festival gehen, haben wir so gemacht ;) )