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Famulatur-Bericht: Neurochirurgie in Charite Campus Mitte open_in_new (7/2020 bis 7/2020)

Station(en)
115
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Wien
comment Kommentar

Man wird garnicht betreut. Erstmals auf Station und Schreibarbeit erledigen und Blutabnehmen, Fäden ziehen, Drainagen ziehen, Venflons legen, Verbandswechsel sind die Hauptaufgaben. Wir waren zwei Famulanten, jeweils auf eine Station zugeteilt und ich habe nicht einmal einen Transponder bekommen, damit ich Zugang zum OP habe. In 4 Wochen Famulatur nur 7 OPs gesehen. Natürlich darf man nur zugucken und fragen sind nicht gern gesehen! Die Oberärzte sind für einem fast garnicht da, man ist die meiste Zeit allein auf Station und es läuft vieles Chaotisch ab. Man kann kommen und gehen wann man möchte, weil sich niemanden interessiert ob man da ist oder nicht.

Pro‘s:

-man sieht krasse Fälle

- Pflege und einige Assistenzärzte sind nett

Contra‘s:

-keine Lehre/Betreuung

-wenig Chirurgische Tätigkeiten bzw. Chir. Lehre

-keine Entschädigung, Unterkunft etc.

- Oberärzte ignorieren einem

Also im großen und Ganzen kommts sehr drauf an wie man selber engagiert und organisiert ist. Man muss sich alles selber beibringen und ich denke, man sucht sich nicht die Neurochirurgie aus um Blutabnehmen und Braunülen legen zu dürfen!

Bewerbung

1 Jahr im Voraus

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Rehas anmelden
Blut abnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht

grade Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
1
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
5