Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Mir hat die Famulatur in der Gastroenterologie sehr sehr gut gefallen, die Stationsärzte waren super nett, die Stimmung unter Ärzten und Studenten war mega gut. Die Ärzte nehmen sich trotz Stress immer Zeit für einen, um zu erklären oder offene Fragen zu beantworten.

Auf der Station habe ich immer um 8 Uhr angefangen mit Blutabnehmen + Braunülen legen. Danach konnte ich mit den Ärzten zur Visite mitgehen. Anschließend kann man relativ selbständig Sono, EKGs, Aufnahmen, Aufklärungen und was sonst so anfällt machen, da haben die Ärzte natürlich auch immer nochmal drüber geschaut und erklärt, wenn noch offene Fragen sind. Wenn man was nicht weiß oder etwas nicht klappt, ist das gar kein Thema. Punktionen darf man auch unter ärztlicher Aufsicht machen, vor allem wenn man Interesse zeigt!. Wenn zwischendurch ein bisschen Leerlauf war konnte ich mir auch einfach Sachen durchlesen (Leitlinien, Befunde usw.) oder mich an Arztbriefen versuchen.

Es war fast immer auch ein/e PJler/in auf der Station, die kann man natürlich auch fragen, ob sie einen mit zum PJ-Seminar nehmen :D

Der Monat war meine erste Famulatur und ich habe wirklich sehr viel mitgenommen und viel Grundlegendes gelernt.

Ich war für eine Famulatur öfters relativ lange da (auch das ein oder andere Mal bis 18 Uhr). An der Uniklinik ist natürlich immer ein bisschen Stress und viel zu tun, aber alles in allem war ich sehr zufrieden.