Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Grundsätzlich war meine Famulatur ganz ok. Wir waren mehrere Famulat*innen und haben uns immer selbstständig aufgeteilt ob wir in die Ambulanz, in den OP, auf der Station oder im Kreissaal zusehen möchten. Auf der Ambulanz hat man grundsätzlich nur zusehen dürfen, auf der Ambulanz für Schwangere hin und wieder schallen dürfen. Im OP hat man manchmal mitassistieren dürfen, aber auch nur wenn man seeehr darauf gedrängt hat. Auf der Station dürfte man dann hin und wieder Blutabnehmen und den Turnusärzt*innen bei der Patientenaufnahme zusehen. Im Kreissaal ist man oft gesessen und hat auf Geburten gewartet.

So weit ich mich erinnere war um 7:30 Morgenbesprechung und um 12:30 Mittagbesprechung. Danach durfte man nach Hause gehen. Man ist keinem Betreuer zugeteilt und es fällt auch keinem auf, wenn man mal fehlt oder so. Es gab einige wirklich nette Ärztinnen und Ärzte, die auch einem gerne etwas erklärt haben! Manche waren weniger erfreut einen zu sehen. Generell war die Stimmung durch die Corona-Situation etwas angespannt.

Abschliessend würde ich sagen, war die Famulatur ganz ok und ausreichend, aber ich hatte schon bessere Erfahrungen. Man wird nicht schlecht behandelt, aber auch nicht besonders beachtet.