Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Man muss sich bewusst sein, dass man in der Neuroradiologie natürlich nicht so viel tun kann als Famulant wie auf einer normalen Station. Diese ist ja quasi nicht vorhanden. Natürlich kann man auch Braunülen legen und in der Angio assistieren, aber man muss sich selbst kümmern und darum bemühen und immer nachfragen. Man wird nicht an die Hand genommen, aber find ich persönlich auch nicht so dramatisch.

Auf Nachfragen und wenn man Interesse zeigt wird einem nach kurzer Zeit auch von alleine viel erklärt, gezeigt und man wird zwischendurch auch etwas gequizzt, was einem am Ball bleiben lässt und zum Vor- und Nachbereiten anregt.

Insgesamt lernt man schon einiges was die Bildgebung angeht, in der Neuroradiologie halt "nur" Kopf und Wirbelsäule, aber das ist auch gut als erster Kontakt mit der Radiologie.

Dazu gehört CT, MRT und Angiographie, dadurch kann man immer mal andere Sachen sehen wenn einem nach Abwechslung ist.

Das Personal ist super nett, hilfsbereit und auch der Chef ist echt korrekt und immer daran interessiert dass man was lernt und was aus der Famulatur mitnimmt.

Kann also nur empfehlen für Leute die grundsätzlich Interesse an der Radiologie/Neuroradiologie haben