Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Die Stimmung auf der Gynäkologie ist im allgemeinen super. Vom Assistenzarzt zum Chefarzt sind alle nett und freundlich zu einem. Einer der Oberärzte nimmt sich den PJ/Famulant*innen an, schaut dass man jeden Tag irgendwo eingeteilt ist. Man darf wünsche äußern, wenn man an irgendeinem Bereich besonderes Interesse hat. Eine 4 wöchige Famulatur sieht ungefähr so aus:

-1 Woche Kreißsaal plus Sectio OP

-1 Woche OP

-1 Woche Station/Ambulanz/Sprechstunde (was bei mir fast nicht geklappt hat, da im OP öfter noch jemand gebraucht wurde)

-1 Woche frei wählbar (hier gab es einige Angebote von OA Seite: Mammographie, Strahlentherapie, Neugeborenen Station, Gyn Patho im Robert Bosch KH)

Es war meine erste Famulatur. Ich war bis dato erst ganz selten im OP gewesen und daher sehr aufgeregt. Mir wurde die Angst komplett genommen! Alle haben einen super eingebunden, auch die OP Pflege war sehr sehr nett.

Manchmal durfte man früher gehen, insb. im Kreißsaal, wenn wenig los war. Im OP war ich dafür hin und wieder länger, wenn es benötigt wurde.

Ich würde beim nächsten Mal schauen mehr auf Station und v.a. mehr in die Ambulanz zu kommen. Die AÄ meinten dass das recht langweilig sei. Ich fand aber dass man da, abgesehen vom OP, doch recht viel machen konnte (z.B. mal Blutabnehmen. Sonst gibt es auf Station einen Blutabnahmedienst).

Alle waren bemüht einem viel zu erklären. Dafür war mal mehr, mal weniger Zeit. Große Empfehlung auch mal bei der Feindiagnostik in der OA Sprechstunde dabei zu sein!

PJ Unterricht Dienstags

Tumorboard Mittwoch