Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ob man später mal in die Anästhesie gehen will oder nicht, jedem kann ich jedoch eine Famulatur empfehlen, insbesondere wenn man ein Interesse an Notfall-/ Intensivmedizin hat.

Wer dann noch das Glück hat diese hier zu machen, hat alles richtig gemacht.

Ich war überaus positiv überrascht über die Art und Weise wie ich als Famulant aufgenommen wurde. Zunächst erhält man ein gebundenes "Workbook", einen Lernzielkatalog, sowie einen Rotationsplan für die nächsten 4 Wochen. Ich wurde sehr freundlich begrüßt und habe sehr viel lernen können in meiner Zeit. Man merkt wie sehr Chef-, Ober-, und Assistenzärzte darauf bedacht sind, dass man aus der Famulatur lernt.

Den größten Teil verbringt man im OP, jedoch ist man in der "Außenwoche" sowohl in der Schmerzklinik, als auch auf der intensiv.

Sehr schnell durfte ich Zugänge legen, Larynxmasken legen, intubieren, Nervenblöcke setzen und mich sogar an ZVKs und arteriellen Punktionen versuchen. Während der OP ist meistens nicht allzu viel los, sodass man diese Zeit gut nutzen kann um Fragen zu stellen und dergleichen.

Ich kann nur empfehlen fragt, seid offen und dann werdet ihr für euch sehr viel mitnehmen können und wahrscheinlich auch viel eingebunden werden.