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Famulatur-Bericht: Allgemeinchirurgie in St. Elisabeth-Krankenhaus Hohenlind open_in_new (2/2021 bis 3/2021)

Station(en)
CHI 1
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Koeln
comment Kommentar

Es war meine erste Famulatur und wurde mir aufgrund der Stimmung da wärmstens empfohlen. Man musste sich von Anfang an schon ein bisschen einfinden, aber nach und nach lernt man immer mehr AssistenzärztInnen kennen, die mich dann gerne und wann immer es ging mitgenommen haben bzw mich machen lassen haben. Dabei durfte ich dann Sonos machen, (Doppler-Sono), Patienten entlassen, Verwände wechseln, z.T. auf Station bei kleinen Eingriffen dabei sein. An sich waren also alle echt bemüht.

Der Tag sah so aus, dass man morgens ankommt (7 Uhr) und bei der Visite mitgeht. Bei Fragen konnte ich mich danach an die PJler oder AssistenzärztInnen wenden. Danach war man für die Blutentnahmen, Viggos etc zuständig. Dabei konnte ich immer relativ frei sagen ob ich mir etwas zutraue oder nicht, viele PJler haben mich auch super unterstützt und mir viel erklärt. Die AssistenzärztInnen auch, wenn ich gefragt habe, nur hatten die häufig viel zu tun. Es gab bei uns nach der Besprechung der ÄrztInnen, eine zweite Besprechung bei der PJler und FamulantInnen mit einem Arzt oder einer Ärztin die Aufnahmen durchgegangen sind, wobei man sich auch CT-Bilder etc der PatientInnen mit ansehen konnte. Hier konnte man auch eigene Fragen zu PatientInnen auf seiner Station stellen also an sich super!

Später gab es dann Verbandswechsel, Sonos und die Möglichkeit in OPs zu gehen. Welche OPs anstanden konnte man am PC nachschauen und bei Interesse mit den anderen abklären also alles super entspannt. Alle haben sehr unterstützt, dass man viel zu sehen bekomm. Im OP selbst waren alle auch super freundlich und wenn man offen kommunizert, dass man noch nicht so viel Erfahrung hat dann bekommt man meist alles super erklärt und gezeigt.

Als Fazit: Ich fand es super die Basics (Blutentnahme, Viggos legen, Verbände, steril machen) mitzubekommen, einen Einblick in den OP zu bekommen und alle sind bemüht einem Dinge zu erklären. Trotzdem muss man auch Eigeninteresse mitbringen und eventuell Verständnis, wenn doch mal ein stressiger Tag ist.

Bewerbung

an das chirurgische Sekretariat (Fr. Grap) per Telefon ca. 3 Monate im Voraus

Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Praktische Massnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Chirurgische Wundversorgung
Röntgenbesprechung
Mitoperieren
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Essen frei/billiger

grade Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2