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Famulatur-Bericht: Chirurgie in LKH-Univ. Klinikum Graz open_in_new (1/2019 bis 1/2019)

Station(en)
Gefäßchirurgie
Einsatzbereiche
OP
Heimatuni
Graz
comment Kommentar

Die Famulatur auf der Gefäßchirurgie hat mir leider gar nicht gefallen. Als Famulant ist man Balast für alle Ärzte und bekommt das auch deutlich zu spüren.

Ich durfte zwar hin und wieder im OP die Haken halten bzw. mit dem Kauter assistieren, habe allerdings keine einzige Naht machen dürfen, habe auf Station keinen Patienten betreuen/untersuchen oder sonst irgendetwas machen dürfen. Ein Oberarzt hat wohl die Meinung vertreten Frauen gäben keine guten Ärztinnen ab und hat das auch deutlich verbalisiert.

Wenn jemand sehr schlechte Venenverhältnisse hatte wurde ich von der Pflege zum Blutabnehmen/Viggo legen geschickt, das wars.

Die Pflege ist deutlich desinteressiert an einem, auf meine Vorstellung habe ich meistens nicht mal eine Antwort erhalten.

Mittagessen ist in der Kantine nicht kostenfrei möglich, im Op gibt es aber Suppe und Brot. Kleidung hat man nicht wie oft zur freien Verfügung sondern muss immer seine frische Kleidung im Austausch gegen die alte im Kleiderarchiv abholen.

Das einzig gute war dass ich regelmäßig früher nach Hause geschickt wurde.

Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt

grade Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
3
Unterricht
6
Betreuung
6
Freizeit
1
Station / Einrichtung
6
Gesamtnote
5