Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

In meiner 2 wöchigen Famulatur in der KJP Ambulanz hatte ich ein buntes Programm. Die leitende Oberärztin hat mir zu Beginn der Famulatur einen groben Fahrplan gegeben. Ich nahm an Verlaufskontrollen, Befundgesprächen, diagnostischen Testungen, Notfallgesprächen und neurologischen Untersuchungen teil und letztere durfte ich dann unter Aufsicht dann auch selbst durchführen, sowie Erhebung der Vitalparameter und Messen von Gewicht und Größe der Patient*innen. Zudem nahm mich die leitende Oberärztin zu den Visiten und Behandlungsplanungen in der angeschlossenen Tagesklinik mit. An Tagen, an denen nicht viel in der Ambulanz los war, konnte ich in der Tagesklinik an verschiedenen Therapien (Ergo und Bewegung) teilnehmen.

Die Stimmung in der Ambulanz war insgesamt sehr gut, man war überall gerne gesehen und konnte bei vorheriger Absprache an fast allem anstehenden teilnehmen. Das Team aus Ärztinnen, Psycholg*innen und Sozialpädagoginnen arbeitet sehr eng zusammen und bespricht die Fälle in regelmäßigen Teamsitzungen, an denen man selbstverständlich auch teilnimmt.

Insgesamt war es eine sehr angenehme Famulatur, in der man zwar relativ wenig praktisch macht, dafür aber umso mehr durchs Zusehen und Zuhören mitnimmt und vielfältige Krankheitsbilder der KJP kennenlernt.