Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

- schnelle Rückmeldung vom International Office, generall war die Bewerbung sehr unkompliziert, die entgültige Zusage kam nach ca. einem Monat

- Ansprechpersonen: Gladys und Dr. Belinda sind für die internationalen Studenten zuständig, sie unterstützen einen in allen Angelegenheiten, helfen den Rotationsplan zu organisieren, sowie bei der Freizeitgestaltung. Jeden Freitag gibt es ein Meeting mit den Beiden und den Studenten

- sogut wie alle Ärzte und Studenten sind sehr nett und nehmen einen gut auf, man braucht aber viel Eigeninitiative im Klinikalltag, es kümmert sich nicht wirklich jemand um einen - das führt aber auch dazu, dass man sich ohne Probleme mal ein paar Tage frei nehmen kann, ohne dass jemand merkt, dass man nicht da ist

- es sind meist sehr viele einheimische Studenten auf der Station, es kann dadurch sehr voll werden

- auf der Pädiatrie kann man ohne größere Probleme durch verschiedene Stationen rotieren (in meinem Fall Hämatologie, Onkologie und Neonatologie), man sieht viele spannende Krankheitsbilder und Patienten

- tlw. war es etwas langweilig, mehr als Visite und körperliche Untersuchung kann man selbst nicht machen - ich war manchmal noch im Kreissaal, dort hat es mir hingegen sehr gut gefallen (ist aber eigentlich nicht erlaubt, muss man sich dann irgendwie selbst organisieren)

- Sprache: Ärzte und Studenten sprechen untereinander meist Englisch, die Patienten hingegen meist nur Swahili - man findet aber meist jemand der übersetzen kann

Fazit: Alles in allem eine tolle Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann, der Wissenszuwachs war jetzt nicht riesig, aber es macht Spaß ein anderes Gesundheitssystem kennenzulernen und Tansania zu erkunden.