Medizinstudent:innen helfen Medizinstudent:innen.

Ich habe im Ameos Klinikum Hameln die Hälfte meiner ambulanten Famulatur verbracht (2,5 Wochen). Daher war ich größtenteils der Zeit in der psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) des Hauses. Dort habe ich vor allem an Patientengesprächen teilgenommen und konnte mir so die Gesprächs- und Behandlungstechniken verschiedener Therapeuten (Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Fachkrankenpflerger) anschauen. Nach den Gesprächen blieb immer Zeit, um über die Patienten, Krankheitsbild, etc. zu sprechen.

Morgens kamen teilweise Patienten von Station, bei denen ich dann Blut abnehmen durfte. Auch Depot-Spritzen durfte ich i.m. verabreichen.

Teilweise habe ich auch an Therapieprogrammen in der Tagesklinik (TK) teilgenommen, sowie einen Tag auf Station verbracht.

Um auch die eigene Gesprächsführung zu verbessern durfte ich mit ca. 5 Patienten aus der TK selbst noch einmal Explorationsgespräche führen, welche dann mit dem OA der TK nachbesprochen wurden.

Insgesamt habe ich so einen guten Einblick in die ambulante bzw. teilstationäre Psychiatrie bekommen und konnte meine Gespächskills verbessern.